Bei allem städtischen Charakter ist die ländliche Verwurzelung erhalten geblieben. Eingebettet zwischen den Ausläufern von Rhön, Vogelsberg und Spessart liegt Schlüchtern im Bergwinkel. Durchflossen von der Kinzig, zahlreichen Bächen und Quellen erschließt sich dieser abwechslungsreich mit Wäldern, Wiesen und Feldern. Dem Betrachter bieten sich wunderschöne reizvolle Ein- und Ausblicke in eine durch Land- und Forstwirtschaft geprägte Landschaft.
Nach Schlüchtern ging man zum Arzt, zum Zahnarzt, zur Apotheke, zum Friseur, und nicht zuletzt zur Schule, denn Schlüchtern gilt als Schulstadt. Das ist bis heute so geblieben.
Durch die Gebietsreform 1969 und 1974 entstand die jetzige Großgemeinde mit insgesamt 13 Stadtteilen, Ahlersbach, Breitenbach, Elm, Gundhelm, Herolz, Hohenzell, Hutten, Klosterhöfe, Kressenbach, Niederzell, Schlüchtern, Vollmerz und Wallroth.
Im Zentrum Schlüchtern ergänzen sich historische Gebäude wie das ehemalige Benediktinerkloster, das Rathaus, das Gasthaus "Eckebäcker", die ehemalige Synagoge und das Lauter`sche Schlösschen mit modernen Geschäftsbauten.
Seit jeher hat Schlüchtern ein pulsierendes Vereinsleben, das ein breitgefächertes Freizeitangebot bereithält, ob Fußball, Leichtathletik oder Handball, ob Gesang oder Orchester, ob Rotes Kreuz oder Malteser. Die Schlüchterner Vereine bieten für jeden interessierten Mitbürger zahlreiche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung.
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