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80 Jahre Todesmarsch KZ Katzbach Frankfurt - Hünfeld

 Der Todesmarsch und die Gräber seiner Opfer (Vortrag)

Kultur-und Begegnungszentrum (KUBE)
Lotichiusstr. 38, Schlüchtern
Beginn 19 Uhr

Im Rahmen des Gedenkens an den Todesmarsch der Zwangsarbeiter des KZ Katzbach, der vor 80 Jahren auch an Schlüchtern vorbei nach Hühnfeld führte, findet im KUBE ein Vortrag über den Umgang
mit den Gräbern der Opfer des Todesmarsches nach 1945 statt.
Dies ist nur eine von insgesamt 21 Veranstaltungen unterschiedlicher Art, die zwischen dem 2. März und 3. April 2025 entlang der Strecke stattfinden. Alle erinnern an das Schicksal von 360 Männern, die in den Frankfurter Adler Werken zur Zwangsarbeit in der Rüstungsindustrie gewungen wurden. Mit dem Näherrücken der alliierten Kräfte über den Rhein, wurden die ausgehungerten und malträtierten Männer auf einen Todesmarsch nach Hünfeld geschickt. Ab dort wurden Sie mit dem Zug weiter ins KZ Buchenwald verbracht, wo nur 280 von ihnen lebend ankamen. 

Dr. Götz Hartmann vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge schildert den Umgang mit den Gräbern der Opfer des Todesmarsches nach 1945. 20 der Toten sind auf der Kriegsgräberstätte Schlüchtern begraben.
Ist der Friedhof ein geeigneter Ort, um der Ermordeten zu gedenken? Der Vortrag ist eine Kooperation der Stadt Schlüchtern mit dem Volksbund in Hessen.

Flyer 80 Jahre Todesmarsch KZ Katzbach Frankfurt - Hünfeld

Weitere Informationen finden Sie auch unter www.todesmarsch-frankfurt-huenfeld.de